Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759–1805) ist vielleicht der bedeutendste deutsche Dramatiker und Lyriker. Zu seinen Werken zählen Die Räuber, Kabale und Liebe, Wallenstein und viele mehr.
Seine Arbeiten und Werke waren zu Lebzeiten derart provokant, schockierend und mit solcher Sprengkraft, dass er 1782 aus Stuttgart fliehen musste. Schillers Kreativität und Tatendrang leideten zum Glück nicht unter diesen Lebensumständen, wenn auch unter seiner auftretenden Krankheit. Knapp ein Vierteljahrhundert später, nämlich 1805, starb er schließlich an einer Lungenentzündung.
Aber durch seine Werke bedingt fand Friedrich Schiller niemals den Tod, denn auch heute noch ist er mit ihnen bekannt. Viele Generationen an Schülern haben sich damit beschäftigt und sie nie wieder vergessen. Schiller lebt, seine Werke leben, seine Gedanken leben, und er erzählt uns davon in unregelmäßigen Abständen auf Twitter.
Dieses Projekt dient dazu, deutsche Literatur und bedeutsame deutsche Werke weiterzugeben. Es soll identitätsstiftend wirken und die Wichtigkeit der Sprache betonen. Es soll Lust an der deutschen Sprache wecken, Lust zu Schreiben und Lust zu Lesen.
»Friedrich Schiller«
von Ludovike Simanowiz –
Neue Deutsche Biographie,
hrsg. von der Historischen Kommission
bei der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften
durch Hans Günter Hockerts,
redigiert von
Franz Menges,
Bernhard Ebneth,
Stefan Jordan,
Claus Priesner,
Maria Schimke
und Regine Sonntag,
22. Band:
Rohmer-Schinkel,
mit ADB & NDB-Gesamtregister
auf CD-ROM,
zweite Ausgabe;
Verlag Duncker & Humblot,
Berlin 2005, XVI und 816 S.,
ISBN 3 428 11203-2
bzw. 3 428 11291-1
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